Tiziano Manca
Praxisfeld: | Musik / Klang |
Stadt, Land: | Berlin, Deutschland |
Jahrgang: | 2002, 2003 |
Aufenthalt(e): | Jan 2002 - Dez 2002 |
Geboren 1970 in Squinzano/Italien.
Studium der Komposition in Florenz bei Romano Pezzati und Salvatore Sciarrino sowie elektronische Musik und Philosophie. Danach folgte ein Meisterstudium in Dirigieren bei Piero Bellugi.
2001 war er Composer-in-residence am Akiyoshidai International Art Village in Japan und an der Abbaye de Royaumont (Grand Atelier, Paris).
Seine Musik wurde aufgeführt u. a. in Alicante (Festival Internacional de musica contemporanea), Amsterdam (Gaudeamus Music Week), Antwerpen (Ars Musica), Berlin (Konzerthaus, Festival Ultraschall, Klangwerkstatt), Buenos Aires (Teatro San Martín), Darmstadt (Internationale Ferienkurse für Neue Musik), Huddersfield (Huddersfield Contemporary Music Festival), Japan (Akiyoshidai International Art Village), Nizza (Festival Manca), Paris (Théâtre Dunois, Abbaye de Royaumont), Parma (Teatro Regio), Toronto (Jan Mallet Theatre) und Zürich. 2004 wurde von den Neuen Vocalsolisten sein Oper La Gabbia am Theaterhaus Stuttgart und in der Opéra de Lille uraufgeführt.
Sein Werk enthält sowohl Instrumentalmusik als auch Vokalmusik in verschiedenen Formationen (Solostimme, Stimme und Instrumente, a cappella Chor). Aus Interesse an den Möglichkeiten einer Interaktion zwischen Musik und anderen Künsten arbeitete er mit Choreographen zusammen und komponierte Musik für Video und Theater.
Neben seiner kompositorischen Tätigkeit führt er auch durch Aufsätze und Vorträge eine theoretische Reflexion über Musik und Zeit in Zusammenhang mit Sprache und Bild.
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