Sara Bédard-Goulet
Praxisfeld: | Wissenschaftlich |
Stipendium: | |
Stadt, Land: | Montreal/Quebec, Kanada Tartu, Estland |
Jahrgang: | 2022, 2023 |
Aufenthalt(e): | Okt 2022 - Juni 2023 |
Geboren 1982 in Montreal, Quebec/Kanada.
Sara Bédard-Goulet ist Professorin für romanische Studien an der Universität Tartu/Estland im Rahmen des ASTRA-Programms. Ihre Promotion schloss sie in französischer Sprache und Literatur an der Universität Toulouse/Frankreich und an der Universität Montreal/Kanada (2012) ab. Sie war Postdoc-Forscherin am Figura Research Center der Université du Québec à Montréal (2015–2017).
Im Kontext ihrer Forscherungsarbeit mit Schwerpunkt auf der kulturellen Bedeutung gefährdeter Arten arbeitet Bédard-Goulet zurzeit an zwei Büchern: eine theoretische Abhandlung, in der sie die Reaktionen der Menschen auf den Verlust der biologischen Vielfalt untersucht sowie ein Künstlerbuch in Kooperation mit der estnischen Künstlerin Krista Mölder, das den Klimawandel aus der Perspektive der Heilung thematisiert. Sie nahm an der Manifesta 13 (2020) zusammen mit der estnischen Künstlerin Flo Kasearu teil, mit der sie den Reisebericht (Dis)Covering … Mountains verfasste. Sie leitete zuletzt das Forschungsprojekt Response Events, für das sie drei Ausstellungen kuratierte (Tartu und Vilnius/Litauen, 2020–2021), eine Konferenz organisierte (Universität Tartu, 2020) und zusammen mit Damien Beyrouthy Mitherausgeberin einer Sonderausgabe der Zeitschrift Interdisciplinary Literary Studies war.
Sie erhielt Förderungen von verschiedenen Organisationen und Institutionen wie dem Social Sciences and Humanities Research Council (Kanada), dem französischen Ministerium für Hochschulbildung und Forschung sowie dem Nordplus Higher Education Programme.
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