Sabina Hyoju Ahn

Praxisfeld:

Thematischer Fokus

Stipendium:

Solitude-Stipendium

Stadt, Land:

Linz, Österreich

Seoul, Südkorea

Jahrgang:

2020, 2021

Aufenthalt(e):

Okt 2020 - Juni 2021

Geboren 1984 in Seoul/Südkorea.

Sabina Hyoju Ahn ist Medienkünstlerin. In ihrer Forschung befasst sie sich mit der Suche nach verborgenen Regeln und Mustern in natürlichen Elementen und den vielschichtigen Beziehungen zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Lebewesen, indem sie nicht wahrnehmbare Daten in unterschiedliche Wahrnehmungserfahrungen übersetzt. Sie verwendet häufig biologische Materialien, die sie miteinander kombiniert, mit Maschinen verbindet oder transformiert. Ihre aktuelle Forschung konzentriert sich auf die physikalischen Grundlagen des menschlichen Wahrnehmungssystems und vereint postdigitale Medienkonzepte mit zeitgenössischen wissenschaftlichen und künstlerischen Forschungsmethoden.

Sie studierte Computational Arts am Goldsmiths, University of London/Großbritannien (MA, 2015), und ArtScience am Royal Conservatoire und der Royal Academy of Art, Den Hague/Niederlande (MA, 2017).

Ihre Arbeiten wurden in Südkorea und Europa ausgestellt: transmediale, Berlin/Deutschland (2016/17), Mediamatic »Biotalk«, Amsterdam/Niederlande (2017), Athens Digital Arts Festival/Griechenland (2017), Art Center Nabi, Seoul (2018), ACT Festival, Gwangju/Südkorea (2017/2019), V2_Lab for the Unstable Media, Rotterdam/Niederlande (2018), TADAEX Festival, Tehran/Iran (2018), WRO Media Art Biennale, Breslau/Polen (2019), u. a. 2018 war sie Artist-in-Residence an der Cité Internationale des Arts, Paris/Frankreich, unterstützt von der Gana Foundation for Arts and Culture, Seoul. 2017 wurde ihr auf der NIME-Konferenz (Conference on New Interfaces for Musical Expression) in Kopenhagen/Dänemark der Award Best Sound Performance from NIME verliehen.