Rósa Ómarsdóttir

Stipendium:

TANZPAKT Stuttgart

Stadt, Land:

Brüssel, Belgien

Jahrgang:

2021

Aufenthalt(e):

Jan 2021 - März 2021

Okt 2021 - Dez 2021

Rósa Ómarsdóttir, Photo: Hákon Pálsson

Geboren 1988 in Reykjavík/Island.

Rósa Ómarsdóttir studierte Tanz und Choreografie an der Kunstakademie Island (Listaháskóli Íslands), Reykjavík/Island (2008–2010), und der P.A.R.T.S. – Performing Arts Research and Training Studios, Brüssel/Belgien (2010–2014). Gemeinsam mit Inga Huld Hákonardóttir entwickelte sie die Performances Wilhelm Scream (2014) und The Valley (2015) sowie die Auftragsarbeit Da Da Dans (2016) für die Iceland Dance Company. Als Einzelautorin realisierte sie Traces, Uraufführung im Beursschouwburg, Brüssel (2017), und Spills, Uraufführung auf dem Reykjavík Dance Festival (2019).

Ihre Arbeiten waren auf dem MIRfestival Athen/Griechenland (2018), dem Festival HOMO NOVUS in Riga/Lettland (2018), dem Julidans-Festival Amsterdam/Niederlande (2017) und bei Future is Feminist in Brüssel (2017) zu sehen. Ihre Performances wurden mehrfach für die Icelandic Theatre Awards nominiert. The Valley wurde für die beste Choreografie ausgezeichnet, Da Da Dans und Spills in der Kategorie »Soundcape for Performance«.

Rósa Ómarsdóttir leitet zusammen mit Ásrún Magnúsdóttir und Alexander Roberts das Forschungsprojekt Secondhand Knowledge, das sich auf periphere Tanzgemeinschaften und ihre Beziehung zur Tanzgeschichte und zum Begriff des Secondhand-Wissens konzentriert.

Rósa Ómarsdóttir, Photo: Hákon Pálsson