Premesh Lalu

Praxisfeld:

Wissenschaftlich

Stipendium:

Solitude-Stipendium

Stadt, Land:

Kapstadt, Südafrika

Jahrgang:

2022, 2023

Geboren 1967 in Kapstadt/Südafrika.

Premesh Lalu ist Professor für Geschichte und ehemaliger Direktor des Centre for Humanities Research der University of the Western Cape, Kapstadt. Nach Abschluss seines MA-Studiums an der University of the Western Cape erhielt er ein Stipendium der MacArthur Foundation, um an der University of Minnesota/USA zu promovieren. Anschließend kehrte er an die University of the Western Cape zurück, wo er ein Extraordinariat für Geschichte antrat, bevor er zum Direktor des neu gegründeten Centre for Humanities Research (CHR) ernannt wurde, eine Position, die er von 2008 bis 2019 innehatte. Unter seiner Leitung erhielt das CHR die Auszeichnung DSI-NRF Flagship on Critical Thought in African Humanities. In den letzten Jahren seiner Amtszeit ebnete er im Auftrag des CHR und der University of the Western Cape den Weg für den Aufbau der Greatmore Street Initiative in den Geisteswissenschaften.

Lalu hat zahlreiche Beiträge zu geschichtswissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Themen veröffentlicht und schreibt regelmäßig Artikel zu Themen aus Kunst und Wissenschaft. Seine Texte sind unter anderem erschienen in History and Theory, Journal of Southern African Studies, Critical Times, Kronos: Southern African Histories, Economic and Political Weekly und South African Historical Journal. Sein erstes Buch, The Deaths of Hintsa: Post-apartheid South Africa and the Shape of Recurring Pasts (2009), wurde 2010 in die Alan Paton Longlist aufgenommen.

Er ist Vorstandsmitglied des International Consortium of Humanities Centres and Institutes, Beiratsmitglied des Käte Hamburger Kollegs in München/Deutschland, Juror der Akademie Schloss Solitude und ehemaliger Vorsitzender des Handspring Trust for Puppetry in Education.