Olivia Franke

Seit ihrem Studienabschluss (Magister Artium bei Prof. Dr. Hartmut Böhme) widmet sich Olivia Franke verschiedenen künstlerischen, kulturvermittelnden und wissenschaftlichen Arbeitsfeldern.

Sie arbeitete an verschiedenen Kulturinstitutionen (u. a. für das Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf/heute Kulturstiftung und das Bettina und Achim von Arnim Museum) sowie im Bereich Kunstmarkt (Galerie Krobath Wien/Berlin, Galerie Max Hetzler Berlin, Laura Bartlett Gallery London). Sie kuratierte Ausstellungen mit zeitgenössischen Positionen und verantwortete Tanz- und Theaterproduktionen, wie beispielsweise Kafkaskop am Konzerthaus Berlin in Kooperation mit Klangnetz e.V.. Im Rahmen des Reformationsjubiläums war sie leitende Kuratorin für Ausstellungen an historischen Orten in Brandenburg, wie Jenseits – Himmelswege vor und nach der Reformation, St. Nicolai Jüterbog.

Olivia Franke konzipierte internationale Konferenzen, unter anderem Dialog und Bewegung – Bettina von Arnim als Kommunikationsexpertin, 2010 im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf/heute Kulturstiftung, ist als Publizistin sowie in der Lehre tätig (z. B. Yunnan Arts University Kunming/China) und moderiert Veranstaltungen im Bereich Kunst, Kultur und Politik. Darüber hinaus ist Olivia Franke als Jurorin und in diversen Gremien im Kunstbereich tätig (zum Beispiel im Verwaltungsrat des Württembergische Kunstvereins, im Kuratorium der Triennale Kleinplastik Fellbach).
 
Während ihres Aufenthalts an der Akademie war Olivia Franke verantwortlich für die 1. Internationale Donau-Kulturkonferenz 2013 in Ulm, an der dreizehn Anrainerstaaten teilnahmen, sowie für Projekte der Stipendiat*innen.
 
Aktuell ist Olivia Franke in Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg mit Expertise für Stipendien, internationale Kulturbeziehungen, Kunstförderung und Kunstakademien tätig.