Nika Rukavina

Stipendium:

StipendiumOsteuropäisches Netzwerk

Stadt, Land:

Rijeka, Kroatien

Jahrgang:

2022

Aufenthalt(e):

Sept 2022 - Nov 2022

Geboren 1980 in Rijeka/Kroatien.

Nika Rukavinas befasst sich in ihrer interdisziplinären Praxis mit Problemen sozialer Intoleranz und dem Thema der Diskriminierung sowie mit den Auswirkungen eines repressiven Systems und seines Umfelds auf Menschen, die den aufgezwungenen gesellschaftlichen Konsens nicht akzeptieren.

Rukavina erwarb 2007 ein Diplom in Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste in Venedig/Italien. Die Arbeiten der bildenden Künstlerin waren unter anderen in folgenden Ausstellungen zu sehen: Don’t be so emotional (2021), Performance, Centre for Fine Arts Bozar, Brüssel/Belgien; Manual for House Repairs for Women (2021), OSTRALE Biennale O21, Robotron Kantine, Dresden/Deutschland; Productive Work – What is it supposed to be? (2018), frei_raum Q21, Ausstellungsraum/MuseumsQuartier Wien, Wien/Österreich; The Illusion of Truth (2018), Video/Performance, Gruppenausstellung Talking (About) Images, Graz/Österreich; I have earned my star (2016), Performance als Teil des internationalen Projekts Stories from the Edge, kuratiert von Francesca Lazzarini, Kunsthaus Graz, Graz/Österreich.

Sie ist eine der Gewinner*innen des Ivo-Kalina-Kunstpreises der Stadt Rijeka für die beste Ausstellung 2009 (VIA – International Art Project). Im Jahr 2019 wurde ihre Arbeit für den 12. HT – Contemporary Art Award, Museum für zeitgenössische Kunst (MSU), Zagreb/Kroatien, ausgewählt. Sie wurde für die Teilnahme an Stipendienprogrammen folgender Einrichtungen ausgewählt: KulturKontakt, Wien/Österreich (2019); StAiR, Graz/Österreich (2018); Q21/Museumsquartier Wien, Wien/Österreich (2016); Donostia Europäische Kulturhauptstadt, Donostia/Spanien (2016).