Maya Alam
Praxisfeld: | Räumlich |
Stipendium: | |
Stadt, Land: | Florenz, Italien |
Jahrgang: | 2022, 2023 |
Aufenthalt(e): | Okt 2024 - März 2025 |
Maya Alam ist eine Architektin und Dozentin indischer und deutscher Abstammung. Der Fokus ihrer Arbeit liegt auf den Verschränkungen von Raum und Visualität und ihrem Verhältnis zu Machtkonstrukten. Mit dem Ziel, Ideen von multivalenten Identitäten zu verhandeln, nutzt sie bildgebende Technologien, um Formen der Auseinandersetzung zu erforschen, die mehr als einen Blickwinkel zulassen.
Alam besitzt den Titel einer Dipl. Ing. der Peter Behrens School of Arts, Düsseldorf/Deutschland, und einen M. Arch. mit Auszeichnung des Southern California Institute of Architecture, Los Angeles/USA, wo sie mit dem AIA Henry Adams Certificate und einem Best Thesis Award ausgezeichnet wurde.
2022 erhielt sie ein Aufenthaltsstipendium der Dekoloniale Berlin/Deutschland, außerdem war sie die erste Empfängerin des Harry der Boghosian Fellowship 2016–2017. Sie hat in Deutschland, Indien, der Schweiz, China, Italien und den Vereinigten Staaten gearbeitet. Alam unterrichtete Architekturdesign in verschiedenen Institutionen, darunter die University of Pennsylvania, die Yale University und das Southern California Institute of Architecture.
Alam ist Gründungmitglied von A/P Practice, einem transdisziplinären partnerschaftlichen Zusammenschluss, bei dem mit Materialien und modernen Vermessungstechnologien experimentiert wird, um unser Handeln in physischen und digitalen Räumen neu zu justieren. Arbeiten im Rahmen dieser Zusammenarbeit wurden zuletzt an der Yale University, New Haven/USA (2021), der University of Kent, Canterbury/Vereinigtes Königreich (2019), der Smithsonian Institution in Washington/USA (2019) und dem A+D Museum, Los Angeles/USA (2018, 2021) ausgestellt.
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