Marlies Pöschl
Praxisfeld: | Visuell |
Stipendium: | |
Stadt, Land: | Wien, Österreich |
Jahrgang: | 2020, 2021 |
Aufenthalt(e): | Okt 2021 - Apr 2022 |
Geboren 1982 in Salzburg/Österreich.
Marlies Pöschl ist Künstlerin und Filmemacherin und arbeitet in Wien/Österreich, Paris/Frankreich und Teheran/Iran. Sie studierte Kunst und Medien an der Akademie der bildenden Künste Wien sowie Kunst und Kommunikative Praxis an der Universität für angewandte Kunst Wien. Derzeit lehrt sie als künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Klasse für Kunst und Medien an der Akademie der bildenden Künste Wien. Sie ist Gründungsmitglied und im Vorstand der Golden Pixel Cooperative, einer Plattform für Bewegtbild und bildende Kunst. Ihre Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Jahresstipendium für Medienkunst des Landes Salzburg (2018) und dem Content Vienna Award (2018). 2017 war sie Stipendiatin des Institut Français und des Förderprogramms Pixel, Bytes & Film des ORF III.
Zu ihren jüngsten Einzelaustellungen zählen die Performance und Installation Pepper Perceval, CAC Brétigny, Brétigny-sur-Orge/Frankreich (2018), und die Installation Complex, Donaufestival, Krems/Österreich (2016). Sie nahm an zahlreichen Biennalen und Filmfestivals teil, darunter: Hysterical Mining/Vienna Biennale for Change, Wien (2019), Antimatter Media Art Festival, Victoria/Kanada (2018), Cinema Vérité, Iran International Documentary Film Festival, Teheran/Iran (2017), und Diagonale – Festival des österreichischen Films, Graz/Österreich (2017).
Ausgehend von kollaborativen Projekten und verschiedenen Formen des Austausches schafft die Künstlerin multiperspektivische Filme, Performances und Installationen. Sie versteht das Filmemachen als soziale Praxis und bezieht den Prozesscharakter des Films in ihre Arbeit mit ein.
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