Marie Gamillscheg

Geboren 1992 in Graz/Österreich.

Marie Gamillscheg studierte Transkulturelle Kommunikation mit den Sprachen Französisch und Russisch in Graz und Lyon/Frankreich, danach Osteuropastudien an der Freien Universität Berlin/Deutschland. Sie lebt und arbeitet heute als freie Autorin in Berlin.

Für ihren Debütroman Alles was glänzt (2018, Luchterhand Literaturverlag), der drei Monate auf der ORF-Bestenliste stand, war sie unter anderem für den aspekte-Literaturpreis und den Rauriser Literaturpreis nominiert und erhielt das Arbeitsstipendium des Berliner Senats, den rotahorn-Literaturpreis und den Debütpreis des Österreichischen Buchpreises 2018. 2020 adaptierte sie den Roman mit makemake produktionen für die Bühne. 2018 erhielt sie ein Stipendium der Österreichischen Gesellschaft für Literatur in Paliano/Italien und ein Aufenthaltsstipendium des Landes Steiermark in Lwiw/Ukraine. 2020 folgten ein Alfred-Döblin-Stipendium und ein Projektstipendium für Literatur Österreich. 2021 erhielt sie ein Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop/Deutschland und ein Literaturstipendium der Stadt Graz. 2022 erschien ihr zweiter Roman Aufruhr der Meerestiere (Luchterhand Literaturverlag).