Marianne Zückler
Geboren 1960 in Berlin/Deutschland.
Marianne Zückler studierte Germanistik, Erziehungswissenschaft und Theaterpädagogik an der Universität der Künste in Berlin. Seit 1994 arbeitet sie als freie Autorin und Dozentin für dokumentarisch-biografische Theaterarbeit.
Ihre künstlerische Prägung erfuhr sie vor allem bei Ariane Mnouchkine am Théâtre du Soleil in Paris/Frankreich und der Arbeit an Molières Komödie Tartuffe (1995) sowie bei Harry Kupfer an der Komischen Oper in Berlin und der Auseinandersetzung mit Donizettis Komödie Lucia di Lammermoor (1996).
Ihre Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem erhielt ihr Hörspiel Knopfauge (RBB/SWF) 1999 eine Nominierung für den Hörspielpreis der Kriegsblinden und für das Hörspiel Weites Land, tiefer Ton (NDR) erhielt sie 2000 den österreichischen Hörspielpreis Slabbesz.
Ihre Arbeit wurde unter anderem durch die Robert Bosch Stiftung in Stuttgart/Deutschland und durch Stipendien des Ministeriums für Bildung und Kultur in Schleswig-Holstein gefördert.
Sie interessiert sich vor allem für die Verschränkung von Erfahrungs- und Erinnerungsräumen sowie die transgenerationelle Weitergabe von Kriegs- und Gewalttraumatisierungen. Ihr Debütroman Der Blanke Hans und seine Frauen ist 2015 im Husumverlag erschienen.
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