Maria Farcas

Praxisfeld:

Design

Stadt, Land:

Bukarest, Rumänien

Jahrgang:

2011, 2012, 2013

Aufenthalt(e):

Jan 2012 - März 2012

Nov 2012 - Dez 2012

Mai 2013 - Juni 2013

Geboren 1977 in Târgu Mureș/Rumänien.

Maria Farcas studierte Englische Literaturwissenschaft. Sie erhielt ein Aufenthaltsstipendium am Gyeonggi Creation Center, Gyeonggi/Südkorea. Nach ihrem Studium arbeitete sie als Texterin in der Werbebranche, als Innenarchitektin Autorin.

Seit 2006 gehört Maria Farcas zum Team des Modelabels Rozalb de Mura, das sich heute Kunst- und Modekollektiv Apparatus 22 nennt.

Im Jahr 2006 gründeten Maria Farcas, Dragos Olea, Erika Olea, Gyarfas Olah und Ioana Nemes (1979–2011, R.I.P)  das Modelabel Rozalb de Mura. Für ihre Arbeiten erhielt die Gruppe den Kontakt. Erste Bank Modepreis, Wien/Österreich (2006) und einen Forschungsaufenthalt beim Swedish Visual Arts Fund’s International Programme (IASPIS) in Stockholm/Schweden (2010). Zudem nahmen sie an mehreren Festivals und Ausstellungen teil, darunter The Drums of War Will Thunder Once Again, die bei der Seoul Fashion Week, Seoul/Korea (2008) gezeigt wurde und ARRRGH! Monsters and Storytelling in Fashion im Benaki Museum, Athen/Griechenland (Mai bis August 2011). Im Herbst 2010, während ihres Aufenthalts in Stockholm, begann die Gruppe ihre Interessen zu überdenken und änderte in der Folge ihren Namen von Rozalb de Mura in Apparatus 22. Sie bezeichnet sich nun als Kunst- und Modekollektiv. Apparatus 22 arbeitet im Kunstbereich mit Ideen und Aktionen, die das kritische Potenzial von Mode und Kleidung aufzeigen. Mit ihren Projekten möchte die Gruppe neue Wege gehen, jenseits des kommerziellen Modebetriebs. Dabei verbinden sie Fiktion mit Realität, Erzählkunst mit kritischer Hinterfragung, verwischen die Grenzen zwischen den Geschlechtern und nutzen Wissen und Erfahrungen aus Kunst, Design, Soziologie, Literatur und Wirtschaft für ihre Arbeiten.