Maan Barua

Maan Barua lebt in Cambridge/Vereinigtes Königreich.

In seiner Arbeit untersucht er die Ontologien, Ökonomien und die politischen Prozesse der belebten und der materiellen Welt.

Geboren in Guwahati, wuchs Barua im Nordosten Indiens auf, wo er Zoologie studierte (B. Sc. Hons, Dibrugarh University, 2007). Er erhielt ein Felix Scholarship, um einen M. Sc. in Biodiversität, Naturschutz und Management an der School of Geography and Environment der University of Oxford zu absolvieren (2008), wo er auch einen D. Phil. in Geografie erwarb (Clarendon-Stipendium, 2013). Im Jahr 2018 wurde Barua als Dozent für Humangeografie an die Universität Cambridge berufen. Er ist Empfänger eines ERC Horizon 2020 Starting Grant (Urban Ecologies, 2018–2023), im Rahmen dessen die Bedeutung des städtischen Lebens neu definiert werden soll.

Baruas Arbeit bezieht sich auf Posthumanismus, Postkolonialismus und kritische politische Ökonomie und konzentriert sich auf drei Themenbereiche: Urbanisierung, planetarische Transformationen und Formen des Kapitalismus.  In seiner Arbeit entwickelt er neue Methoden, indem er Ethnografie, Ökologie und Ethologie miteinander verbindet. Baruas Buch Living Cities erscheint bei University of Minnesota Press (2023). Er hat eine Monografie über Plantagen abgeschlossen und befasst sich derzeit mit Metabolik.