Luiza Proença

Praxisfeld:

Gesellschaftlich/Gemeinschaftlich

Stipendium:

Solitude-Stipendium

Stadt, Land:

São Paulo, Brasilien

Jahrgang:

2020, 2021

Aufenthalt(e):

Jan 2022 - Aug 2022

Geboren 1985 in São Paulo/Brasilien.

Luiza Proença ist Wissenschaftlerin, Kuratorin und Autorin. Ihr transdiziplinärer Forschungsschwerpunkt liegt auf der ökologischen Krise und auf den vielfältigen Formen des mikropolitischen Widerstands durch künstlerische Praktiken. In ihren akademischen Studien befasst sie sich mit Themen aus den unterschiedlichsten Bereichen, von bildender Kunst über Pädagogik, Kunstgeschichte, Kulturtheorie und Psychoanalyse bis hin zur Philosophie.

Als Kuratorin hat sie in verschiedenen Institutionen an zahlreichen Projekten gearbeitet, darunter: The Insides Are On the Outside, Casa de Vidro de Lina Bo Bardi und SESC Pompéia, São Paulo (2012), Weather Permitting, 9. Mercosul Biennale, Porto Alegre/Brasilien (2013), How to (…) things that don’t exist, 31. Biennale von São Paulo (2014), Museu de Arte de São Paulo (2015–2017) und bauhaus imaginista, Haus der Kulturen der Welt, Berlin/Deutschland (2017–2019).

2018 arbeitete sie als Kuratorin am Zentrum für zeitgenössische Kunst Schloss Ujazdowski in Warschau/Polen und 2019 am Fonderie Darling in Montreal/Kanada. Im Jahr 2018 wurde sie für den ICI Gerrit Lansing Independent Vision Curatorial Award nominiert.

Als Autorin hat sie unter anderem für Afterall, South As State of Mind, Concreta, Obieg, Caderno Videobrasil, Piseagrama, La Escuela geschrieben.