Louisa Hutton
Praxisfeld: | Architektur |
Stadt, Land: | Berlin, Deutschland |
Jahrgang: | 2011, 2012, 2013 |
Louisa Hutton
Geboren 1957 in Norwich/Großbritannien.
Louisa Hutton studierte Architektur an der Architectura Association in London. 1984–1988 arbeitete sie bei A&P Smithson Architects in London. 2003–2007 war sie Kommissionsmitglied der Comission for Architecture and the Built Environment und 2005 lehrte sie als Gastprofessorin an der University of Virginia.
Seit 2008 ist Hutton Gastprofessorin an der Graduate School of Design, Harvard. Zusätzlich ist sie Kuratoriumsmitglied der Erich-Schelling-Architekturstiftung.
Matthias Sauerbruch
Geboren 1955 in Konstanz/Deutschland.
Matthias Sauerbruch studierte Architektur an der Hochschule der Künste in Berlin und an der Architectural Association in London. 1984–1988 war er Partner bei OMA in London. 1995–2001 lehrte er an der Technischen Universität Berlin und 2001–2007 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. 2005 war er Gastprofessor an der University of Virginia/USA. Seit 2008 ist er Gastprofessor an der Graduate School of Design, Harvard.
Matthias Sauerbruch ist Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und ständiges Jurymitglied der Villa Massimo der Deutschen Akademie Rom. Ferner ist er Fellow am Institute for Urban Design in New York, Kuratoriumsmitglied der Stiftung Bauhaus Dessau und Mitglied des Baukollegiums Zürich.
Louisa Hutton und Matthias Sauerbruch gründeten 1989 ihr gemeinsames Büro Sauerbruch Hutton in London. Seit 1992 befindet sich das Büro in Berlin.
Wichtigste Bauten (Auswahl): Photonic Zentrum, Berlin; GSW Hauptverwaltung, Berlin; Experimentelle Fabrik, Magdeburg; Rathaus Hennigsdorf; Polizei– und Feuerwache, Berlin; Umweltbundesamt, Dessau; University Jessop West, Sheffield/UK; Museum Brandhorst, München; Verwaltungsgebäude für die KfW, Frankfurt/Main; Maciachini Centre, Mailand; Türkentor Art Space, München. In Planung sind derzeit u. a.: Behörde für Umwelt und Stadtentwicklung, Hamburg; Bürogebäude an der Périphérique, Paris; Low2No carbon – neutrales Stadtviertel, Helsinki; M9 Museum für das XX. Jahrhundert, Venedig.
Preise und Auszeichnungen (Auswahl):
Fritz-Schumacher-Preis, Erich-Schelling-Preis für Architektur, Architekturpreis BDA Berlin, RIBA Awards, World Architecture Award, AIA Award, Deutscher Architekturpreis, Balthasar-Neumann-Preis, Nationaler Preis für integrierte Stadtentwicklung und Baukultur.
ausgewählte Stipendiaten
an Veranstaltung(en) beteiligt