Lina Lapelytė
Geboren 1984 in Litauen.
Lina Lapelyte lebt und arbeitet in London/Großbritannien und Vilnius/Litauen. Sie hat einen Bachelorabschluss in klassischer Violine und in Klangkunst und einen Master in Bildhauerei vom Royal College of Art, London. Ihre performance-orientierte Praxis ist in der Musik verwurzelt und kokettiert mit Popkultur, Geschlechterstereotypen, dem Altern und Nostalgie.
Ihre aktuellsten Arbeiten Ladies (2015), Hunky Bluff (2014) und Candy Shop (2013/2015) wurden in verschiedenen Kontexten an Orten wie dem Serpentine Pavilion in London, der Queen Elizabeth Hall ebenfalls in London and der Venice Architecture Biennial (Venedig/Italien) gezeigt.
Ihre Gemeinschaftsarbeit mit Rugilė Barzdžiukaitė und Vaiva Grainytė, die Oper Have a Good Day! (Litauen 2011/2013) für zehn Kassiererinnen, ein Klavier und Supermarktgeräusche, erhielt zahlreiche Preise, einschließlich des Hauptpreises des Fast-Forward-Festivals (Deutschland). Für dieses Werk wird die Künstlergruppe zudem mit dem Golden Stage Cross und dem Young Artist Award vom litauischen Kultusministerium ausgezeichnet.
Lina Lapelyte’s Arbeiten wurden gezeigt im Baltic Pavilion, Bienniale von Venedig (2016); Peculiar People, Focal Point Gallery, Southend-on-Sea/Großbritannien (2016), Double Bind, NILO, Reykjavik (2016) und Rupert, Vilnius (2015); Listening, Hayward touring show, Großbritannien (2015); Block Universe, London (2015); Park Nights, Serpentine, London (2014); Baltic CCA, Newcastle/Great britain (2014); Eye and Lense, Whitechapel Gallery, London (2014); DRAF, London (2014); BBC Proms, Royal Albert Hall, London (2012).
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