Lea Morin

Praxisfeld:

Geisteswissenschaften

Stipendium:

Solitude-Stipendium

Stadt, Land:

Marokko

Jahrgang:

2017, 2018, 2019

Aufenthalt(e):

Juli 2018 - Aug 2018

Juni 2020 - Aug 2020

Geboren 1985 in Frankreich.

Lea Morin ist Kuratorin und unabhängige Forscherin. Sie ist Mitbegründerin und Direktorin des Atelier de l’Observatoire (Kunst und Forschung) in Casablanca/Marokko. Als Absolventin von FEMIS (Ecole Nationale Supérieure des Métiers de l’Image et du Son, Paris/Frankreich), war sie auch Programmplanerin und Direktorin der Cinémathèque de Tanger.

Ihre Praxis konzentriert sich vor allen Dingen auf die Konzeptualisierung und Realisierung von geteilten Räumen für die Forschung, die in der Form von Workshops, Seminaren, Ausstellungen, Screenings, Publikationen, Filmrestaurierung, Denkmalschutz-Projekten und Bildungsprogrammen. Ihre Forschung exploriert Archive, das Geschichts- und Filmerbe von Nordafrika und sucht mögliche Historiografien über das Abwesende, das Verschwundene und das Vergessene nachzuvollziehen.

Ihre letzten Projekte waren u. a.: Das Madrassa Training-Programm in Kuration (Casablanca-Amman-Alexandria-Algier, 2017), das Seminar Reactivating our Shared Utopias and Forgotten Narratives (Betonsalon, Paris, 2017) für die Kibrit Plattform, The Greenhouse und Collective Museum (öffentlicher Raum, Casablanca, 2016) mit dem Künstler Mohamed Fariji, und Something to Generate From, Ausstellung und Gesprächsreihe (Kunsthal Aarhus, 2016) mit dem Madrassa Collective.

2016 wurde sie mit dem Forschungsstipendium der CNAP (Centre National des Arts Plastiques) ausgezeichnet.

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