Kurt Drawert

Praxisfeld:

Literatur

Stadt, Land:

Darmstadt, Deutschland

Jahrgang:

1993, 1994

Aufenthalt(e):

Jan 1994 - Dez 1994

Geboren 1956 in Hennigsdorf (Brandenburg). Zunächst Ausbildung zum Facharbeiter für Elektronik, später Abitur auf der Abendschule. 1982-1985 Studium am Leipziger Literaturinstitut. Seit 1986 freier Autor. 1993 Umzug nach Westdeutschland, seit 1996 in Darmstadt.

Stipendien: Fšrderpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung 1991; Villa Massimo, Rom 1995/96; Arno-Schmidt-Stipendium 2000/01.

Auszeichnungen: Leonce-und-Lena-Preis der Stadt Darmstadt 1989; Lyrikpreis Meran 1993; Ingeborg-Bachmann-Preis, Klagenfurt 1993; Uwe-Johnson-Preis 1994; Nikolaus-Lenau-Preis 1997.

Zahlreiche Bücher (auch als Herausgeber), Theaterstücke, Hörspiele, Literaturkritiken, journalistische Arbeiten und Übersetzungen. Eigene Buchveröffentlichungen u.a.: „Zweite Inventur“, Gedichte, Aufbau-Verlag 1987; „Privateigentum“, Gedichte, Suhrkamp 1989; „Spiegelland. Ein deutscher Monolog“, Roman, Suhrkamp 1992; „Haus ohne Menschen. Zeitmitschriften“ Essays, Suhrkamp 1993; „Fraktur“, Prosa, Lyrik, Essay, Reclam 1994; „Alles ist einfach“, Theaterstück, Suhrkamp 1995; „Revolten des Körpers“, Essays, Edition Solitude 1995; „Wo es war“ Gedichte, Suhrkamp 1996; „Steinzeit“, Theaterstück, Suhrkamp 1999; „Rückseiten der Herrlichkeit“, Essays, Suhrkamp 2001; „Nacht. Fabriken“, Prosa, Edition Korrespondenzen, Wien 2001; „Reisen im Rückwärtsgang. Zwei Dichter unterwegs mit der transsibirischen Eisenbahn“ (mit Blaise Cendrars), Arche Verlag, Zürich und Hamburg 2001.