Julian Palacz

Julian Palacz, geboren 1983, lebt und arbeitet in Wien. Von 2003–2010 studierte er Digitale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Peter Weibel und Virgil Widrich. Er ist Mitbegründer des Verlags TRAUMAWIEN für digitale Lyrik.

Die konzeptuellen Arbeiten von Julian Palacz befassen sich mit der Ästhetik von Daten und den Spuren von Information, die wir digital und physisch hinterlassen. In Referenz zur Omnipräsenz von Software und Algorithmen in Gesellschaft und Politik bildet Programmieren die Grundlage seines künstlerischen Prozesses.

Zu seinen letzten Ausstellungen zählen die Einzelausstellung Pattern Recognition im Österreichischen Kulturforum Warschau (2017) und Ausstellungsbeteiligungen wie TRACE, Museum of Contemporary Art, Belgrad/Serbien (2018); In die Stadt, Museum Moderner Kunst Kärnten, Klagenfurt (2018); Open Codes, ZKM | Zentrum für Kunst und Medien, Karlsruhe/Deutschland (2017) und sowie ich weiß nicht, Museum für angewandte Kunst, Wien (2017).

Julian Palacz erhielt Stipendien und Preise wie das Stipendium AiR Zagreb (2018), Staatsstipendium für Video- und Medienkunst (2015), Swatch Art Peace Hotel Residency Shanghai (2013), Honorary Mention Interactive Art und Prix Ars Electronica (2011). 

Julian Palacz ist Stipendiat im Rahmen des »Wimmelforschungs-Stipendium« – ein gemeinsames Projekt der Robert Bosch GmbH, der Akademie Schloss Solitude und der Wimmelforschung.