Josh Greene
Praxisfeld: | Bildende Kunst |
Stadt, Land: | San Francisco, USA CA |
Jahrgang: | 2007, 2008, 2009 |
Aufenthalt(e): | Juni 2008 - Sept 2008 |
Website(s): |
http://josh-greene.com/serviceworks |
Geboren 1971 in Santa Monica, CA. Er studierte Skulptur am California College of the Arts, San Francisco (Abschluss: MA) und arbeitet dort als Dozent.
Greene realisiert derzeit konzeptionelle Projekte, die sich um Themen wie Wirtschaftlichkeit, Privatheit, Kommerz, und Künstlertum konzentrieren. Sein aktuelles Projekt, »Service-Works«, will eine Brücke schlagen zwischen Greens Arbeit als Kellner eines gehobenen Restaurants und der Arbeit als Künstler.
Durch eine von ihm gegründete Stipendien-Stiftung finanziert er Projekte anderer Künstler mit den Trinkgeldern, die er an einem Abend im Monat einnimmt.
Weitere Projekte sind u. a.: »Sophie Calle’s Bed«, bei dem Greene Sophie Calle erfolgreich um deren Bett gebeten hatte, da er darin eine Trauerphase verbringen wollte; »Unlicensed Therapist«, bei dem der Künstler Mitbegründer einer nicht lizenzierten Therapiepraxis war, bis diese vom California Board of Behavioral Sciences geschlossen wurde; »Eat«, bei dem der Künstler in seiner eigenen Wohnung ein Restaurant eröffnete. Greene dokumentiert diese Projekte auf seiner Webseite http://josh-greene.com/serviceworks.
Ausgewählte Ausstellungen: »That’s My Side«, Koh-I-Noor, Kopenhagen, (2008), »Some Parts Might Be Greater Than The Whole«, Arizona State University Art Museum, Tempe (2008), »Amateurs«, Wattis Institute for Contemporary Art, San Francisco (2008), Re_Constructing, Hotel Mariakapel, Hoorn, Niederlande (2008), »Interruption of Hierarchies« Sesnon Gallery, Santa Cruz (2008), »Service-Works«, Yerba Buena Center for the Arts, San Francisco (2007); »3 Minutes: 3 Hours«, EFA Gallery, New York City (2006); »Don’t Quit Yer Day Job«, Playspace, San Francisco (2006), »On Making«, Oliver Art Center, Oakland, CA (2006), »Downtime: Constructing Leisure«, New Langton Arts, San Francisco (2005), »M’as-Tu Vue« (mit Sophie Calle), Irish Museum of Modern Art, Dublin (2004) und Centre Pompidou, Paris (2003).
2002 erhielt Josh Greene den Artadia Grant Award, New York.
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