Ilana Salama Ortar

Praxisfeld:

Bildende Kunst

Stipendium:

Stadt, Land:

Frankfurt am Main, Deutschland

Jahrgang:

2017, 2018, 2019

Aufenthalt(e):

Feb 2018 - Apr 2018

Geboren 1949 in Alexandria/Ägypten.

Ilana Salama Ortar ist bildende Künstlerin und Forscherin für Performancekunst im öffentlichen Raum. Mit einem Doktortitel der Roehampton University, London/Großbritannien und einem Master of Arts von der Hebrew University of Jerusalem/Israel 1986 schafft Ilana Salama Ortar performative Installationen über erzwungene Umsiedlung. Der Fokus liegt auf den Themen Entwurzelung, Flucht, Immigration und Exil in Konfliktgebieten (Krieg, Besetzung, Ghettoisierung). In ihrer Arbeit nutzt sie den Austausch mit dem Publikum, um die Wirkung ihrer Erfahrungen mit Video, Klang, Zeichnung, Malerei und Architektur zu erforschen. Zu ihren Projekten zählen u. a.: Pareidolie, Marseille, 2016; IMéRA, Aix-Marseille 2015 Foreign Body, Symposium; Tel Aviv Museum of Art, Israel. Encapsulation, one Person show, 2013–2014; MP13 Marseille, European Capital of Culture, Laissez Passer, 2013.

Ilana Salama Ortar war Forschungsstipendiatin am LAMES, das zur Université d’Aix-Marseille (AMU) gehört, am MMSH (Maison méditerranéenne des sciences de l’homme), 2015; sie war Gastprofessorin im Fachbereich Kunst an der ESADMM (École Supérieure d’art et design), in Marseille/Frankreich von 2012 bis 2013.

Sie war Stipendiatin am IMéRA, Aix-Marseille 2015, sowie an der Camargo Foundation, Cassis/Frankreich, wo sie sich der Fertigstellung von Foreign Body widmete, einer zweijährigen Serie von Workshops, die den Körper und die gesprochene Sprache von älteren Immigrantinnen in Marseille untersucht.