Günter Steinke

Praxisfeld:

Musik / Klang

Stadt, Land:

Freiburg, Deutschland

Jahrgang:

1990, 1991

Geboren 1956 in Lübeck. Er studierte Schulmusik und Germanistik in Lübeck und Köln, sowie Komposition bei Klaus Huber, elektronische Musik bei Mesias Maiguashca und Musiktheorie bei Peter Förtig in Freiburg.

Seit 1988 Aufführungen in verschiedenen Ländern Europas und auf namhaften Festivals: u.a. Darmstädter Ferienkurse 1988, 90 und 94; Ars Musica Bruxelles 1990 und 1993; Wittener Tage für Neue Kammermusik 1990, 92 und 2000; Tage für Neue Musik Stuttgart 1990 und 91; Holland Festival Amsterdam 1990; Extasis Genf 1991, Musica Strasbourd 1992; Donaueschinger Musiktage 1993 und 97; Wien Modern 1993 und 99; ex negativo Berlin 1997; Musik im 20. Jahrhundert Saarbrücken 1998; Pro musica nova 2000 Bremen; Weltmusiktage Luxemburg 2000.

In Zusammenarbeit mit dem Experimentalstudio der Heinrich-Strobel-Stiftung des Südwestrundfunks Freiburg und dem Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe entstanden Werke mit Live-Elektronik.

Zusammenarbeit mit namhaften ensembles für Neue Musik wie z.B. Ensemble Intercontemporain, Paris.

Seit 1999 Gastprofessur an der Universität Bremen.

Stipendien: 1988 Stipendienpreis der Darmstädter Ferienkurse; 1989 Stipendium der Heinrich-Strobel-Stiftung des Südwestfunks; 2000 Stipendienpreis des Reinhold-Schneider-Preises der Stadt Freiburg.

Werke (Auswahl): „Die Welt auf dem Mond“ (Kammeroper 1994/95); „The unquestioned answer“ für Tuba und Live-Elektronik (1995); „Annäherungen“ für Ensemble (1996); „Die Vorstellung des Chaos“ für vier Orchestergruppen im Raum (1998); „Augit – ˆ jour“ für Klarinette, Posaune, Viola, Kontrabass, Percussion und Live-Elektronik (2000).

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