Frieder Nake

Stadt, Land:

Bremen, Deutschland

Jahrgang:

2009, 2010, 2011

Aufenthalt(e):

Aug 2010 - Aug 2010

Website(s):

viola.informatik.uni-bremen.de

Geboren 1938 in Stuttgart/Deutschland.

Frieder Nake studierte von 1958 bis 1964 Mathematik an der Technischen Universität Stuttgart, wo er 1967 über Wahrscheinlichkeitstheorie promovierte. Anschließend forschte er auf Einladung von Leslie Mezei über Computerkunst an der University of Toronto. Von 1970 bis 1972 war er Assistant Professor am Computer Science Department der University of British Columbia in Vancouver/Kanada.

Seit 1972 ist Frieder Nake Professor für Grafische Datenverarbeitung und interaktive Systeme an der Universität Bremen. Er befasst sich unter anderem mit politischer, ökonomischer und wissenschaftstheoretischer Kritik der Informatik und hat bereits zahlreiche Schriften zu diesen Themen veröffentlicht. Zudem ist er seit 2005 Lehrbeauftragter für Digitale Medien an der Hochschule für Künste Bremen.

Darüber hinaus lehrte Frieder Nake an der Universität Wien, Universität Århus, Universität Oslo, Universität Basel sowie der International School for New Media Lübeck.

Veröffentlichungen (Auswahl): »The interface as sign and as aesthetic event«, in: Aesthetic computing, Cambridge 2006; »Zeigen, Zeichnen und Zeichen. Der verschwundene Lichtgriffel«, in: Mensch-Computer-Interface. Zur Geschichte und Zukunft der Computerbedienung, Bielefeld 2008; »Surface, interface, subface. Three cases of interaction and one concept«, in: Paradoxes of Interactivity. Perspectives for media theory, human-computer interaction, and artistic investigations, Bielefeld 2008; »The semiotic engine. Notes on the history of algorithmic images in Europe«, in: Art Journal 68, 2009; »Wurzeln und Zufall. Eine Sicht der Anfänge digitaler Kunst«, in: Digital Art, Köln 2009; »Work, design, computers, artifacts«, in: (Re)Searching the digital Bauhaus, London 2009.