Dan Graham

Praxisfeld:

Bildende Kunst

Stadt, Land:

New York, USA

Jahrgang:

2009, 2010, 2011

Geboren 1942 in Urbana/USA

Dan Graham ist Konzeptkünstler und lebt in New York. Er spielt eine einflussreiche Rolle in der zeitgenössischen Kunst als Künstler einerseits und als Kunstkritiker und -theoretiker andererseits. Seine Kunstkarriere begann 1964 als er nach New York ging und die John Daniels Gallery eröffnete. Grahams Arbeit schließt Disziplinen ein wie Film, Video, Performance, Fotografie, Architekturmodelle und Glas- und Spiegelstrukturen. Sein besonderes Augenmerk liegt auf der Beziehung zwischen seinen Kunstwerken und ihren Betrachtern. Graham machte sich in den 1980er Jahren als Architekt von konzeptuellen Glas- und Spiegelpavillons einen Namen.
Neben seinen visuellen Arbeiten veröffentlichte er eine große Anzahl von kritischen und spekulativen Schriften. Seine frühesten Arbeiten waren Fotografien und Drucke numerologischer Sequenzen. Seine Fotos hinterfragen die Beziehung zwischen privater und öffentlicher Architektur.

Einzelausstellungen (Auswahl): »Dan Graham Œuvres, 1965-2000«, Musée d’art moderne de la Ville de Paris, Frankreich (2001); »Children’s Day Care Center«, CD-Rom, Cartoon, and Computer Screen Library Project, Marian Goodman Gallery, New York (2000); »Architekturmodell«, Kunst-Werke Berlin (1999); »The Suburban City«, Neue Galerie am Landesmuseum Joanneum, Graz (1997); »Video/Architecture/Performance«, EA-Generali-Foundation, Wien (1995); »Pavilion Sculptures & Photographs«, Lisson Gallery, London (1991).

Gruppenausstellungen (Auswahl): »Bisected Triangle, Interior Curve«, Madison Square Park, New York (2002); »Greek Meander Pavilion», Lisson Gallery, London(2001); »Girls Make-Up Room«, Hauser & Wirth Zürich, London (1998-2000); »Two Way Mirror with Hedge Labyrinth«, Lisson Gallery, London (1989); »Homes for America«, John Gibson Gallery, New York (1967).