Cristina Vidrutiu

Praxisfeld:

Geisteswissenschaften

Stadt, Land:

Cluj Napoca, Rumänien

Jahrgang:

2015, 2016, 2017

Aufenthalt(e):

Juni 2016 - Nov 2016

Geboren 1984 in Cluj-Napoca/Rumänien.

Cristina Vidruțiu ist eine an der Beziehung zwischen Krankheit und Erzählung aus einer multidisziplinären Perspektive interessierte Wissenschaftlerin. Gegenwärtig ist sie Bibliothekarin und organisiert therapeutische Workshops im Kreativen Schreiben für Erwachsene und Geschichtenerzähl-Workshops für Kinder. 2012 erhielt sie mit ihrer Doktorarbeit »Epidemic imaginary. Historical and metaphorical representations of plague in literature« ihren Doktortitel in Philologie. Sie hat außerdem einen Masterabschluss in History of Images – History of Ideas (2008) und einen Bachelorabschluss in Vergleichender Literaturwissenschaft (2007).

Cristina Vidruțiu veröffentlichte ihre Doktorarbeit in Rumänien, nachdem sie den Wettbewerb für Debütantenautoren der Writers‘ Union of Romania (Cluj) gewonnen hat. Sie schrieb außerdem mehrere Artikel für internationale Anthologien, wie beispielsweise »Plague spreaders: the poison between the miasmatic theory and the contagionist theory. A study of a literary case«, »Pharmakon (poison and remedy) and Pseudo-Pharmakos (false scapegoat) in The Decameron« und »The disease imagery and the healing narratives: between literature and pathography. Max Blecher’s case«. Zudem publizierte sie mehrere Rezensionen, Kurzgeschichten und einige Gedichte. Ihre Kunstinstallation Periodic table of memories. Folded stories wurde 2013 in der Sammelausstellung Spazi Aperti. Borderless in Rom/Italien gezeigt.

Cristina Vidruțiu war Stipendiatin der Dino Buzzati International Association (2015), des National Museum of Romanian Literature (2015) und der Romanian Academy in Rom (2012-2014).