Boris Ignatov
Praxisfeld: | Darstellende Kunst |
Stadt, Land: | Moscow, Russland |
Jahrgang: | 2007, 2008, 2009 |
Geboren 1984 in Moskau/Russland.
Studium der klassischen Philologie und Theaterwissenschaften an der Russischen Staatsuniversität in Moskau bis 2006. Seine Diplomarbeit schrieb er zum Thema der alten Sprachen als Instrument zur Entfremdung in der Oper des 20. Jahrhunderts.
Ignatov schreibt Artikel für zahlreiche Zeitschriften wie u. a.: Bolshoi Magazin, Moscow News, Time of News, Opernwelt, Premieren-Programme für die Opernhäuser Bolshoi und Novosibirsk und war auch Herausgeber des Bolshoi Magazins und der Zeitschrift DE I/Desillusionist. Darüber hinaus war er Lektor des internationalen Seminars für Musiktheater in Perm, Mitübersetzer der russischen Ausgabe des Buches »Casta Diva« von Montserrat Caballé und einer der Autoren für »Opera Club«, einer Musiksendung der beiden Moskauer Sender Arsenal und Echo-of-Moscow.
Aktuelle Theaterarbeiten: »Boris Godunow«, Assistenz für Kostümdesign, Regiehospitant, Produktion von Mussorgsky, Staatsoper Unter den Linden, Berlin (2005); Konzert-Manager des Loccumer Festivals Sacro Art (2003 und 2004); »Verwandlung«, Assistenz des Bühnenregisseurs am Loccumer Festival Sacro Art (2004); »La Rapprezentazione di Anima e di Corpo«, Management, Produktion von Emilio de’ Cavalieri, Ludwigsburger Schlossfestspiele (2003) und »The Blind Swallow«, Assistenz des Bühnenregisseurs, Aufführungen in Moskau und beim Loccumer Festival Sacro Art (2002).
Ignatov erhielt 2000 einen Preis für den besten Artikel der Nachwuchszeitung »Moscow News« und 2003 ein Forschungsstipendium der österreichischen Bildungskooperation KulturKontakt.
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