Ana Mendes
Praxisfeld: | Darstellende Kunst |
Stipendium: | |
Stadt, Land: | Berlin, Deutschland |
Jahrgang: | 2015, 2016, 2017 |
Aufenthalt(e): | Apr 2016 - Sept 2016 |
Geboren 1973 in Tomar/Portugal.
Ana Mendes lebt und arbeitet als Autorin und Künstlerin in London/Großbritannien und Berlin/Deutschland. Sie studierte Animationsfilm an der La Poudrière – École du Film d’Animation, Valence/Frankreich, Fotografie an der Bauhaus Universität Weimar/Deutschland und erhielt 2011 einen Masterabschluss in Writing for Performance vom Goldsmiths College der University of London.
Ihr Ausgangspunkt war das Schreiben, das sich jedoch schrittweise in bildende Kunst wandelte. Ihre Karriere als Performancekünstlerin begann zufällig als sie 2010 Self-portrait schrieb, ein Theaterstück über ihre eigene Identität. Seitdem entwickelt sie Projekte, in denen sie Text, Performance, Klang, Installation, Video und Fotografie nutzt, um über Themen wie Identität, Sprache und Erinnerung zu sprechen. Ihre Arbeiten wurden mehrfach ausgestellt, so auch in der Defibrillator Performance Art Gallery, Chicago, IL/USA, Sophiensaele, Berlin, Peter Robertson Gallery, Alberta/Kanada, Tanzquartier, Wien/Österreich, International Theaterfestival MESS, Saravejo/Bosnien, Kana Theatre, Sczeczin/Polen, der Maison des Arts Georges Pompidou, Cajarc/Frankeich, Kunstraum Niederoesterreich, Wien/Österreich und The Barbican Centre, London. Ihre Stücke wurden bereits ins Bosnische, Englische, Spanische, Polnische und Französische übersetzt.
Ana Mendes wurde mehrfach für Stipendien und Preise ausgewählt: Writer-in-Residency City of Vienna im Rahmen des Artist-in-Residence-Programms von Kulturkontakt Austria und dem BMUKK (Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur) (2014); Jurypreis Sophiensaele beim 100° Berlin Festival (2013); Act-Arriaga Prize beim Act Festival, Bilbao/Spanien (2012), den Second Prize Lift Off, Lift Art Gallery (2012); und Stipendien im 18. Internationalem Atelierprogramm der ACC Galerie und der Stadt Weimar (2012) und der Calouste Gulbenkian Foundation (2010).
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