Alagya: Szilvia Bolla & Aron Lödi

Praxisfeld:

Sonderprogramme

Stipendium:

Osteuropäisches Netzwerk

Stadt, Land:

Budapest, Ungarn

Den Haag, Niederlande

Jahrgang:

2023

Aufenthalt(e):

Sept 2023 - Nov 2023

Alagya: Szilvia Bolla, geboren 1992 in Budapest/Ungarn & Áron Lődi, geboren 1996 in Ungarn.

Szilvia Bolla & Áron Lődi bilden das Künstlerduo Alagya mit Sitz in Budapest/Ungarn und Den Haag/Niederlande. Gemeinsam forschen sie über Identität, hybride Materialität und Technologie in einer postkapitalistischen Zeit. Ihr Ziel ist es, die Natur von Artefakten mittels eines posthumanen Ansatzes durch tiefgreifende Materialuntersuchungen und ein spezifisches Spiel zwischen den Medien zu bewerten. Ihr Projekt Alagya wurde bei Ultrastudio (Pescara/Italien), in der Jedna Dva Tři  Gallery (Prag/Tschechische Republik), beim Under500 Fesztivál (Budapest), bei A Promise of Kneropy (Bratislava/Slowakei), in der Vunu Gallery – Kunsthalle Kosice (Kosice/Slowakei), im Light Art Museum Budapest und in der Kunstgalerie Létminimum Bázis (Budapest) gezeigt.

Szilvia Bolla ist eine bildende Künstlerin, die in Budapest und Den Haag arbeitet. Sie absolvierte 2016 den Studiengang Fine Art Photography an der University of the Arts London/Vereinigtes Königreich, am Camberwell College of Arts und 2019 an der Moholy-Nagy University of Art and Design, Budapest. Aktuelle Ausstellungen wurden auf der Wrong Biennale, World Wide Web; im Victoria and Albert Museum, London; in der Trafó-Galerie, Budapest; im art quarter budapest; in der Galerie Kieselbach, Budapest; in der Easttopics Gallery, Budapest; in der Stefan Gierowski Foundation, Warschau/Polen; auf der Unseen Photography Fair, Amsterdam/Niederlande und bei Vorspiel/transmediale, Berlin/Deutschland präsentiert. Sie war Artist in Residence bei der Cité internationale des arts, Paris/Frankreich, beim International Studio & Curatorial Program, New York/USA und beim Petrohradská kolektiv, Prag.

Áron Lődi ist ein bildender Künstler und Designer mit Sitz in Budapest und Den Haag. Mit seiner künstlerischen Arbeit in den Bereichen Design, Text und Multimedia-Installation erschließt er neue Wege, um sich in der stagnierenden ideologischen und politischen Landschaft unserer Gegenwart zurechtzufinden. Gefangen zwischen unzähligen Realitäten auf der Ost-West-Achse Europas erkundet er in seinem Werk den Zwischenbereich von Fakten und Fantasien. Er schloss 2023 sein Studium am Dirty Art Department des Sandberg Instituut in Amsterdam/Niederlande ab. Er ist Mitherausgeber und Designer des Verlagsprojekts U&K Magazine aus Budapest. Er initiierte am Sandberg-Institut ein para-akademisches Programm mit dem Titel Contaminating The Soil That Nurtures Greed.