Still from »Anatomy of Non-Fact«, Martyna Marciniak, 2024
Juni 12, 2018
Berlin-Rheinsberger-Kompositionspreis geht an Alexandra Filonenko, Stipendiatin 2007–2008
Die freischaffende Komponistin und ehemalige Stipendiatin Alexandra Filonenko wurde kürzlich, bereits zum zweiten Mal, mit dem Berlin-Rheinsberger-Kompositionspreis ausgezeichnet. 2004 sowie 2018 erhielt die in Berlin lebende Komponistin das auf 10 000 Euro dotierte Preisgeld. Außerdem erhält die Gewinnerin die Möglichkeit einen auf 4 000 Euro dotierten achtwöchigen Arbeitsaufenthalt an der Musikakademie Rheinsberg in Anspruch zu nehmen, um dort neue Werke zu erarbeiten oder sie kann für sechs Monate an der Cité Internationale des Arts in Paris verbringen und das Berliner Studio für die kompositorische Arbeit nutzen.
2018 wird der Berlin-Rheinsberger-Kompositionspreis zum 13. Mal von der Berliner Kulturverwaltung und der Musikakademie Rheinsberg an eine Komponistin der Zeitgenössischen Musik vergeben. Der Leitgedanke des Preises ist einerseits, dass das bisherige Werk anerkannt wird, andererseits soll auch das weitere Schaffen unterstützt werden. Mit dem Preis sollen professionell arbeitende Komponistinnen ausgezeichnet, geehrt und gefördert werden und die Präsenz der Komponistinnen in der Öffentlichkeit gesteigert werden.
Alexandra Filonenko war 2007/2008 Stipendiatin der Akademie Schloss Solitude in der Disziplin Musik/Klang.
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