Still from »Anatomy of Non-Fact«, Martyna Marciniak, 2024
Okt 19, 2021
Alisa Margolis wird Professorin für Malerei und Aktzeichnen an der Staatlichen Akademie für Bildende Künste Stuttgart
Zum Wintersemester 2021/2022 hat die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart (ABK Stuttgart) die Professur für Malerei und Aktzeichnen mit der international renommierten Künstlerin und ehemaligen Solitude-Stipendiatin Alisa Margolis besetzt.
Foto: Michael Schultze
In ihrer Lehre an der ABK wird Alisa Margolis figurative Zeichnung und Malerei als grundlegend neues künstlerisches Vokabular definieren. Sie bedient sie sich Methoden Peer-to-Peer-basierter praktischer Experimente, die der Konzept- und Performancekunst entliehen sind um diese mit der Neukonzeption klassischer Techniken der Zeichnung und der Malerei zu kombinieren. Inspiriert vom Ethos des »painter of modern life« werden die Studierenden ihrer Klasse dazu animiert, die Möglichkeiten der Malerei bis an ihre Grenzen auszuloten. Sie werden außerdem dazu angeleitet, ihre künstlerische Praxis auszubilden und immer wieder kritisch zu hinterfragen mit dem Ziel, eine eigene künstlerische Position Haltung auf dem Kunstmarkt zu entwickeln.
Alisa Margolis war Stipendiatin an der Akademie Schloss Solitude im Bereich Bildende Kunst in den Jahren 2009 und 2010. Die in Kiew/Ukraine geborene Amerikanerin studierte an der Columbia University in New York, NY/USA und war 2001 bis 2003 Postgraduate Fellow am Künstlerinstitut de Ateliers in Amsterdam/Niederlande. Sie ist Trägerin zahlreicher Auszeichnungen, 2015 erhielt sie den Villa-Romana-Preis. Alisa Margolis zeigt ihre Werke regelmäßig in Einzel- und Gruppenausstellungen in Europa und den USA.
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