Foto: Maan Barua, An Amphibious Urbanism, 2023-2024.
Mit Anja Bornsek, Marc Iglesias Figueras und Begüm Erciyas
»übrig(geblieben)« ist der Versuch, sich in erster Linie auf die Frage »was bleibt übrig?« zu konzentrieren und herauszufinden, wie viel Performativität welchen Typs erforderlich ist, um die Spuren einer Performance zu konstruieren und zu dokumentieren. Es ist auch der Versuch, die Spuren, die im Raum, auf den Körpern und in den Erinnerungen zu finden sind, als eigenständige Performance zu betrachten. »übrig(geblieben)« wurde von Begüm Erciyas in Zusammenarbeit mit der Performancekünstlerin Anja Bornsek an der Akademie Schloss Solitude erarbeitet.
Choreografie: Begüm Erciyas, Technische Assistenz: Dogus Bitecik
Eine Co-Produktion der Szene Salzburg, der Akademie Schloss Solitude und dem WorkSpace Brüssel.
Begüm Erciyas (*1982 in Ankara/Türkei) wurde während ihres Studiums der Molekularbiologie und Genetik in Ankara über eine Amateur-Tanzgruppe an den zeitgenössischen Tanz herangeführt. Sie war in der Türkei an zahlreichen Projekten als Tänzerin, Choreografin und Koordinatorin involviert, u. a. als Mitbegründerin und Mitglied der experimentellen Projektgruppe [laboratuar] in Istanbul. Nach Abschluss ihres Biologie-Studiums studierte sie an der Salzburg Experimental Academy of Dance. Erciyas war 2007/2008 Stipendiatin der Akademie.
an Veranstaltung(en) beteiligt