Foto: Maan Barua, An Amphibious Urbanism, 2023-2024.
Datum: Apr 16, 2021, 19:00 Uhr
Dauer: 19:00 – 20:00 Uhr
Ort: Online via Zoom
Info:
Anmeldung zur Teilnahme via Zoom unter register@akademie-solitude.de. Der Film wird bei Anmeldung online zugänglich gemacht. Wir empfehlen, ihn bereits im Vorfeld anzuschauen, denn er wird im Rahmen der Veranstaltung nicht gezeigt.
Shirin Barghnavard, Invisible (2019), Video still: © Mohammad Reza Jahanpanah
Der Dokumentarfilm Invisible (2019) von Shirin Barghnavard zeigt Überbleibsel der Berliner Mauer, während die Stimmen internationaler Künstler*innen aus dem Off über ihre eigenen Erfahrungen mit Trennung und Ausgrenzung sprechen. Der Film ist Teil der Ausstellung »Beyond Walls – Über Grenzen hinaus«, mit der die Akademie Schloss Solitude anlässlich ihres 30-jährigen Jubiläums noch bis zum 25. April 2021 im Kunstmuseum Stuttgart zu Gast ist.
Am 16. April 2021 um 19 Uhr diskutieren Shirin Barghnavard (Regie) und Mohammad Reza Jahanpanah (Produzent, Kamera) über den Film. Die Diskussion wird moderiert von Doreen Mende (Harun Farocki Institut, Berlin). Im Anschluss gibt es die Möglichkeit, Fragen an das Produktionsteam zu richten. An dieser Stelle möchten wir Sie gerne auf ein Interview mit Shirin Barghnavard im Monopolmagazin hinweisen, das von Philipp Hindahl geführt wurde und in dem die Filmemacherin über ihre Arbeit mit der Berliner Mauer und das Erstarken von Grenzen in der Pandemie spricht: »In Krisen kehren wir zum Nationalismus zurück«.
Anmeldung zur Teilnahme via Zoom unter register@akademie-solitude.de. Der Film wird bei Anmeldung online zugänglich gemacht. Wir empfehlen, ihn bereits im Vorfeld anzuschauen, denn er wird im Rahmen der Veranstaltung nicht gezeigt.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Die Online-Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung »Beyond Walls – Über Grenzen hinaus« im Kunstmuseum Stuttgart anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Akademie Schloss Solitude statt. Die Ausstellung versammelt Werke von aktuellen und früheren Stipendiat*innen, die sich mit nationalen, kulturellen oder sprachlichen Grenzen beschäftigen – Barrieren, die in unserer Gesellschaft starke Wirkung entfalten. Die Internationalität der Akademie widerspiegelnd, setzen sich die Künstler*innen mit geopolitischen und sozialen Phänomenen an Schauplätzen wie Stuttgart, Beirut oder Lubumbashi auseinander. Mehr Informationen zur aktuellen Ausstellung finden Sie hier.
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