Foto: Maan Barua, An Amphibious Urbanism, 2023-2024.
Im Rahmen eines Matinee-Konzerts spielt der US-amerikanische Saxofonist Eliot Gattegno ein Programm mit zeitgenössischer Musik für Saxofon und Elektronik, darunter Werke von Karl-Heinz Stockhausen, Niklaus A. Huber und dem aktuellen Solitude-Stipendiaten Alexander Sigman.
Eliot Gattegno (*1983, USA) arbeitet als Solist, Kammermusiker und Dozent. Er hat seit 2002 über 250 Kompositionen in Asien, Europa, Nord- und Südamerika gespielt. In den USA spielte er Premieren von Werken von Luciano Berio, Pascal Dusapin und Morton Feldman. 2008 gewann Gattegno als erster Saxofonist den Kranichsteiner Musikpreis bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt.
Alexander Sigman (*1980 in Ringoes, NJ/USA) schreibt derzeit seine Dissertation in Music Composition an der Stanford University, wo er vor allem bei Brian Ferneyhough studierte. Er studierte außerdem bei Chaya Czernowin an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien (2007) und am Institute of Sonology des Royal Conservatory in Den Haag. Alexander Sigman ist 2008/2009 Stipendiat der Akademie.
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