Foto: Maan Barua, An Amphibious Urbanism, 2023-2024.
Vom Territorium der Dichtung – Zum UNESCO-Welttag der Poesie
Mit Juri Andruchówytsch, Ukraine; Aleš Šteger, Slowenien; Matthew Sweeney, Irland; Paulo Teixeira, Portugal; Anja Utler, Deutschland (Solitude-Stipendiatin); Rosanna Warren, Ellen Maria Gorrissen Fellow, USA
Es spricht Dr. Roland Bernecker Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission Moderation Knut Elstermann Journalist, Berlin
Gedichte wollen gehört werden. Ohne Klang und Rhythmus bleiben sie unvollkommen. Sie leben nicht allein auf dem Papier, in der Datei oder im Kopf des Lesers, sondern gleichermaßen in der Stimme des Autors, im Ohr des Hörers. Deshalb bekräftigt der Welttag der Poesie der UNESCO – im Jahr 2000 ins Leben gerufen – nicht allein den Stellenwert der Poesie und die Vielfalt des Kulturgutes Sprache, sondern ebenso die Bedeutung mündlicher Traditionen. Jährlich zum Welttag der Poesie versammelt die Literaturwerkstatt Berlin gemeinsam mit ihren Partnern Lyriker, die sich als Stipendiaten längere Zeit in Deutschland aufhalten. 2006 kommen sie aus sechs Ländern und lesen ihre kurzen Chroniken der Welt und der Zeit. Gelegenheit für eine Weltschau der Poesie.
Ort: Stiftung „Brandenburger Tor“, Max Liebermann Haus, Pariser Platz 7, 10117 Berlin. Eintritt frei – um Anmeldung wird gebeten unter 030. 22 63 30 30
Eine Gemeinschaftsveranstaltung der Literaturwerkstatt Berlin und der Stiftung „Brandenburger Tor“ mit der Akademie Schloss Solitude, der American Academy in Berlin, dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD und der Deutschen UNESCO-Kommission e.V.
Unter Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission e.V.
an Veranstaltung(en) beteiligt