Foto: Maan Barua, An Amphibious Urbanism, 2023-2024.
Eintritt: 6/4 Euro
Tickets unter: haus-fuer-poesie.org
Foto: Rashad Alhindi
Seit 2000 findet der Welttag der Poesie unter der Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission am 21. März jeden Jahres statt. Er würdigt den Stellenwert der Poesie, die Vielfalt des Kulturguts Sprache und die Bedeutung mündlicher Traditionen. Von Beginn an organisiert das Haus für Poesie in Berlin gemeinsam mit seinen Partner*innen, wozu auch die Akademie Schloss Solitude gehört, die zentrale Veranstaltung in Deutschland. Für die Akademie Schloss Solitude trägt in diesem Jahr der aktuelle Stipendiat Ramy Al-Asheq aus seinen Texten vor.
In diesem Jahr sind auf der Bühne zu erleben: Der syrisch-palästinensische Dichter Ramy Al-Asheq, der in Berlin lebt. Athena Farrokhzad, geboren in Teheran, lebt in Stockholm. Sie verschmilzt in ihrer Dichtung lyrische, politische und konzeptuelle Verfahren. Endre Kukorelly hält den poetischen Spagat zwischen Ungarn und Deutschland. Charlotte Warsens Texte klingen »wie guter Jazz«, schrieb Nico Bleutge in der Süddeutschen Zeitung. Michael Stauffer, Künstler aus der Schweiz, ist bekannt für seine Spoken-Word-Performances. Marie Kaiser, Jounalistin bei radioeins, stellt die Autor*innen vor und moderiert den Abend.
Unter der Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission
Eine Gemeinschaftsveranstaltung des Hauses für Poesie und der Deutschen UNESCO-Kommission, der Akademie Schloss Solitude, dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD, der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf, dem Collegium Hungaricum sowie dem Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia.
Charlotte Warsen kann leider nicht – wie ursprünglich angekündigt – an der Veranstaltung teilnehmen. Ihren Platz wird die ukrainische Schriftstellerin und Performerin Daryna Gladun einnehmen.
an Veranstaltung(en) beteiligt