Foto: Maan Barua, An Amphibious Urbanism, 2023-2024.
»Delirium 27« (in Untersuchungshaft) ist ein Theaterstück, das aus Notizen entstand, die sich Erika Latta für eine umfassendere Arbeit gemacht hat. Es geht um Erinnerung, die Rekonstruktion der Realität in Gedanken und den Umgang mit Trennung und Verlust. Der Protagonist ist in einem temporären Delirium gefangen und lässt Stationen seines bisherigen Lebens Revue passieren. Erika Latta wird die szenische Lesung mit einer Installation verbinden, um den Zuhörern auch einen visuellen Eindruck zum Entstehungsprozess des Stückes zu geben.
Erika Latta (*1970 in Los Angeles/USA) studierte Theater und Kunst an der University of Washington, Seattle und Schauspiel an der Columbia University, School of the Arts. Sie arbeitet als Schauspielerin und Regisseurin in New York. 1998 hat sie die multidisziplinäre Performancegruppe »WaxFactory« mit gegründet und seitdem zahlreiche Stücke produziert. Erika Latta ist 2006 Stipendiatin der Akademie.
Lesung in Englisch. Zur Ausstellungseröffnung am 28. September werden die Räume der Installation geöffnet.
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