Foto: Maan Barua, An Amphibious Urbanism, 2023-2024.
März 10 – Apr 24, 2016
Ausstellungen März/April 2016
Von R. Armstrong, Vladimir Miller und Louis-Philippe Scoufaras
Von R. Armstrong, Vladimir Miller und Louis-Philippe Scoufaras
Vom 11. März bis 24. April 2016 sind in der Akademie Schloss Solitude die Ausstellungen von R. Armstrong, Vladimir Miller und Louis-Philippe Scoufaras zu sehen.
Ein Teil von R. Armstrongs Installation kann nur Dienstag und Samstag von 14 bis 16 Uhr besichtigt werden. In dieser Zeit wird R. Armstrong anwesend sein und in der Ausstellung performen.
Wakes and Waking Sings
R. Armstrong
R. Armstrongs enge Verbindung zu Literatur und Geschichte bereichert die eigene künstlerische Praxis, die verschiedenste Formen annehmen kann, von textbasierten Arbeiten bis hin zu eindringlichen audio-visuellen Installationen. Die Arbeit Wakes and Waking Sings erstreckt sich beinahe über das gesamte Erdgeschoss der Akademie Schloss Solitude. Auf vielfache Weise ist es eine ritual/isierte Reise, in der die Grenzen von Leben und Tod vertauscht, verkompliziert und gestört werden. Der Betrachter wechselt zwischen Beobachter, Trauerndem, Zeugen und Eingeweihtem, wie jemand auf einer Totenwache, bei der der Körper plötzlich wieder zu Leben erwacht.
Their Own Devices
Vladimir Miller
Vladimir Miller arbeitet als Künstler, Forscher und Szenograph. In seinen Arbeiten hinterfragt er das Paradigma der architektonischen Stabilität, indem er Fragilität als Bauprinzip benutzt. Flüssigkeiten, die sich vermischen und verbinden, durchsickern und in Räume vordringen, in denen sie nicht sein sollten, fordern unsere Vorstellung von Grenzen und Stabilität heraus, denn sie scheinen ihre eigenen Regeln zur Verhandlung von Territorien zu haben. In der Installation Their Own Devices zeigt Vladimir Miller, dass ihr Eindringen in die Architektur unsere Konzepte von Körper, Konflikt und Beständigkeit infrage stellen kann.
The Trilogy of Terror
Louis-Philippe Scoufaras
Louis-Philippe Scoufaras beschäftigt sich in seiner 3-Kanal-Videoinstallation The Trilogy of Terror mit Motiven aus der griechischen Mythologie um die Götter und Figuren Pan, Narziss und Kronos, die vom französischen Künstler und Performer Arthur Gillet verkörpert werden. Der erste Teil der Trilogie Panic war 2015 bereits in der Galerie xavierlaboulbenne in Berlin zu sehen. Die drei 90-minütigen Videos beinhalten Szenen, die nicht jugendfrei sind. Aus diesem Grund ist die Installation nur für Erwachsene zugänglich.
Ausstellungsdauer: Freitag, 11. März bis Sonntag, 24. April 2016
Öffnungszeiten: Di–Fr 10–12 & 14–16 Uhr, Sa–So 12–16 Uhr
Die Ausstellungen bleiben am Freitag, dem 25. März 2016 geschlossen.
Eintritt frei.
Akademie Schloss Solitude
Solitude 3
70197 Stuttgart
an Veranstaltung(en) beteiligt
Foto: Maan Barua, An Amphibious Urbanism, 2023-2024.
Design: Basics09