Ausschnitt aus Google Earth
Eröffnung: 14. September um 19 Uhr
Öffnungszeiten: 24/7
Eintritt frei und Zugang barrierefrei
Foto: Maan Barua, An Amphibious Urbanism, 2023-2024.
Unsere Vorstellungen vom Urbanen gehen vom Festen und vom Boden aus. Die Feuchte – und die Nässe – werden verdrängt. Jedoch sind Städte auf der ganzen Welt, von Berlin bis Bombay, von Chicago bis Kolkata, auf Feuchtgebieten gebaut. Der ungleiche Zugang zu Trinkwasser sowie die chronischen Überschwemmungen sind prägnante Dilemmata der zeitgenössischen Stadt, insbesondere angesichts des Klimawandels und des Versagens der Stadtplanung.
An Amphibous Urbanism umfasst Fotografien der Stadt, welche durch die durchlässige und osmotische Oberfläche der Stadt aufgenommen wurden. Das Projekt basiert auf umfangreichen ethnografischen Recherchen in den Feuchtgebieten von Guwahati, an denen sich verschiedene menschliche und nicht-menschliche Gesprächspartner*innen beteiligten.
Mit Maan Barua (Stipendiat 2023/2024).
Das Projekt wurde durch den Europäischen Forschungsrat Horizon 2020 Starting Grant Urban ecologies: rethinking nonhuman life in global cities project, Grant No. 759239) ermöglicht.
Die Ausstellung wird in Kooperation mit der Akademie Schloss Solitude präsentiert.
Mit freundlicher Unterstützung durch Akademie Schloss Solitude, Rosspartner Werbetechnik, Ritter Sport, GEISTUNDGELD e.V., SV SparkassenVersicherung, Wüstenrot Stiftung und Kulturamt Stuttgart
an Veranstaltung(en) beteiligt