Foto: Maan Barua, An Amphibious Urbanism, 2023-2024.
Jan 29 – Mai 8, 2016
»Amie Siegel. Part 2. Ricochet«
Im Kunstmuseum Stuttgart
Im Kunstmuseum Stuttgart
In ihren Videoinstallationen arbeitet die ehemalige Solitude-Stipendiatin Amie Siegel (*1974) mit Methoden der Übertragung, Aneignung, Wiederholung und Verdoppelung. Ausgehend von der Geschichte des Mediums Film wirft die US-amerikanische Künstlerin dabei Fragen nach dem Verhältnis von Autorschaft und Geschlechterrollen, kinematographischem und architektonischem Raum auf. Diese Themen stehen auch im Zentrum ihrer Präsentation im Kunstmuseum Stuttgart. Wie der Titel der Ausstellung (»Querschläger«) andeutet, erschafft Amie Siegel ein Geflecht aus Verweisen, in dem Beziehungen aufgestellt und gleichzeitig zur Kollision gebracht werden.
Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 29. Januar 2016, 19 Uhr sprechen
Ulrike Groos, Direktorin Kunstmuseum Stuttgart
Jean-Baptiste Joly, Direktor Akademie Schloss Solitude und
Sven Beckstette, Kurator der Ausstellung
Die Werkgruppe entstand im Rahmen des künstlerischen Forschungsprojekts ¡REMEDIATE!, das von der Akademie Schloss Solitude und der Merz-Akademie in Kooperation mit der MFG Filmförderung Baden-Württemberg und der Landesanstalt für Kommunikation (LFK) ins Leben gerufen wurde.
Gefördert durch die HYPO-KULTURSTIFTUNG.
an Veranstaltung(en) beteiligt
Foto: Maan Barua, An Amphibious Urbanism, 2023-2024.
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