Foto: Maan Barua, An Amphibious Urbanism, 2023-2024.
Ensemble SurPlus spielt Werke von Teilnehmern der Sommerakademie
Das Ensemble SurPlus spielt Kompositionen von Pedro Alvarez, Patricia Alessandrini, Megan Beugger, Stefan Beyer, Aaron Einbond, Nomi Epstein, Tomás Díez Fischer, Alec Hall, Symon Henry, Piaras Hoban, Esaias Järnegard, Marco Longo, Mark Poliks, Kai Johannes Polzhofer, Sabrina Schroeder und Lisa Streich.
Zum Abschluss der fünften Sommerakademie am 20. und 21. August 2011 wird wieder einmal eine neue Generation von Komponisten vorgestellt. Das Freiburger Ensemble SurPlus führt an beiden Konzertabenden jeweils um 20 Uhr Kompositionen der Kursteilnehmer der Meisterklasse auf. Neben den festen Lehrkräften Chaya Czernowin und Steven Kazuo Takasugi konnten sich die Teilnehmer in diesem Jahr auch mit dem Komponisten Amnon Wolman austauschen.
Das 1992 in Freiburg gegründete Ensemble SurPlus setzt sich zum Ziel, neue und unbekannte Kompositionen zu interpretieren, unabhängig von deren Stil sowie intellektuellen oder technischen Anforderungen. Dieser Geist des Ensembles, den man kurz mit den Worten »Offenheit gegenüber Neuem« beschreiben kann, wurde maßgeblich von seinem Initiator, Dirigenten, Künstlerischen Leiter und Pianisten James Avery geprägt, der im März 2009 verstarb. Zahlreiche Projekte, deren Realisation als nahezu unmöglich galt bzw. gilt – allen voran die Aufführung von Werken der komplexistischen Schule (wie z. B. von Claus-Steffen Mahnkopf, Frank Cox, Aaron Cassidy und vielen anderen) – bringen diesen Geist zum Ausdruck.
SurPlus ist zum wiederholten Mal »Ensemble in Residence« der Sommerakademie, wie auch bei weiteren Austauschprojekten mit der jüngsten Komponistengeneration, z. B. June in Buffalo (New York, USA), University of Stanford (Kalifornien; USA) und wird diese – für den internationalen Dialog immens wichtigen – Kooperationen fortsetzen, um den von James Avery aufgezeigten Weg weiter zu begehen.
Die Konzerte sind öffentlich; der Eintritt beträgt 7 Euro (ermäßigt 4,50 Euro) und die Karten sind an der Abendkasse erhältlich.
Mit der freundlichen Unterstützung des Harvard Music Department der Harvard University, des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg und der Art Mentor Foundation Lucerne.
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